Kinder mit Legasthenie oder einer Lese- und Rechtschreibschwäche haben es schwer.
Unser Schulsystem ist auf die Bewertung von Leistung ausgelegt. Meist sollen Kinder Aufgaben schriftlich erledigen, die sie sich zuvor selbstständig erlesen müssen. Menschen mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten sind hierbei doppelt benachteiligt, weshalb Legasthenie oder LRS viel zu oft als Dummheit ausgelegt wird.
In den letzten Jahren hat sich der wissenschaftliche Konsens entwickelt, dass Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten ähnlich zu betrachten sind wie eine Sehschwäche: Die kognitive Leistung der Kinder sollte Anerkennung und Förderung finden, unabhängig von der Richtigschreibung ihrer Ausarbeitung. Gleichzeitig erfordert der (Schul-)alltag kontinuierlich die Fähigkeit, Inhalte zu erlesen und schriftlich niederzuschreiben. So wirken Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten oft nachhaltig und intensiv auf das Selbstbewusstsein der jungen Menschen ein.
Mit Kindern arbeite ich als angestellte Lerntherapeutin beim Zentrum für integrative Lerntherapie. Hierzu habe ich ein Konzept entwickelt, welches Kinder emotional stützt und gleichzeitig bei dem Aufbau solider Lese- und Rechtschreibfähigkeiten hilft.
Jeder Mensch verfügt über tolle Fähigkeiten.
Ich möchte dazu beitragen, dass sich die Kinder ihrer Fähigkeiten bewusst werden. Wir nutzen die Energie und den Spaß an den individuellen Stärken. Hier liegt die Kraft, die Veränderung und Entwicklung anstößt.
Die Kinder sind meine Klient:innen.
Mit der inhaltlichen Arbeit an den Lese- und Rechtschreibfähigkeiten können wir beginnen, sobald die jungen Menschen einen Sinn und ein Ziel in der Lerntherapie erkennen.
Ich arbeite in der Lebenswirklichkeit der Kinder.
Die Arbeit in der Therapie sollte einen unmittelbaren Nutzen bringen. Deshalb betrachten wir das familiäre und schulische Umfeld und finden dort sinnvolle Wörterlisten und Beispiele.
Ich habe gelernt, wie Lernen funktioniert.
Deshalb wird die Therapie abwechslungsreich. Wir werden herausfinden, über welche Sinne die Kinder Informationen gut verarbeiten und diese intensiv nutzen. Wir werden uns im Raum bewegen und möglichst viel Spaß haben.
Die Lerntherapie beinhaltet auch Umfeldarbeit.
Deshalb suche ich das Gespräch mit Lehrer:innen, Familienmitgliedern, Trainer:innen und Musiklehrer:innen. So kann ich für Verständnis werben und die Lebenswirklichkeit der Kinder verstehen.
LRS oder Legasthenie sollte keinen Einfluss auf die Leistungsbewertung in der Schule haben.
Bei Bedarf führe ich standardisierte Testungen durch und formuliere Empfehlungen, wie die Schule den Erlass zum Nachteilsausgleich individuell umsetzen könnte.
Meine Lerntherapie eine Reise:
Aus der Welt der gesprochenen Sprache
in die Welt der geschriebenen Sprache.
na denn man tau
lerntherapeutische Unterstützung für Erwachsene
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